3 Fragen an Felix Bitterling
Von Matthias Graf
Name: Felix Bitterling
Position: Sportdirektor Biathlon
Motto:
Hallo Felix, als Sportdirektor bist du für den Deutschen Biathlon verantwortlich. Bereits vor deiner Amtszeit wurde die Wissensplattform BiathlonWissen ins Leben gerufen. Was erwartest du von dieser Plattform und was ist der Sinn dieser?
Ich denke diese Plattform eignet sich hervorragend um wichtige, „heiße“ Themen die den Sport derzeit beschäftigen, aufzugreifen und auf Basis von Expertenvorträgen in lockerer ungezwungener (Online)Runde zu diskutieren – ohne jeglichen Reiseaufwand. Zudem ist es eine großartige Chance z.B. für Nachwuchs- und/oder Landestrainer mit den DSV Chef- und LG Gruppen Trainern in regelmäßigen Dialog zu kommen
Wer ist die anvisierte Zielgruppe? Haupt und/oder ehrenamtliche Trainer*innen, Sportler*innen oder ist die Plattform für jeden gedacht?
Grundsätzlich ist diese Plattform als Austausch für unsere Trainer*innen und Übungsleiter*innen gedacht, aber absolut unabhängig vom Level auf dem die betreffende Person arbeitet; also wirklich vom Nachwuchstrainer*in aufwärts.
Zudem ist es eine großartige Chance eben für Nachwuchs- und/oder Landestrainer*innen mit den DSV Chef- und LG Gruppen Trainern in regelmäßigen Dialog zu kommen. Spezialthemen eröffnen auch anderen Gruppen die Möglichkeit Zugang zu interessantem Inhalt zu erhalten, z.B. medizinischem Personal, Sport- und Trainingswissenschaftlern etc.
Wie können wir das Interesse der Zielgruppe erhöhen und was stellst du dir für die Zukunft vor?
Um die Attraktivität zu steigern und die Zielgruppe zu erhöhen, haben wir uns entschlossen aus der vormaligen BiathlonWissen Plattform nun eine SkisportWissen-Plattform zu machen, in der sich alle „laufenden“ nordischen Disziplinen wiederfinden, sprich Biathlon, Langlauf und Nordische Kombination.
Neben der Plattform haben wir auch das Format der SkisportWissen-Stammtische erfolgreich installiert. Zu interessanten Einzelthemen, welche auch für alle anderen DSV Disziplinen interessant sein können, erfolgt dann auch eine entsprechende übergreifende Einladung.
Leider sind die Teilnehmerzahlen sehr schwankend und im Durchschnitt eher niedrig. Deshalb denke ich die richtigen Schritte wären eine Reduzierung der Online-Stammtische und eine Konzentration auf die Sommerzeit (und somit wettkampffreie Zeit). Somit erhöht sich aber auch die Chance absolute Top-Themen und Vortragenden für diese Termine aufstellen zu können.
Im Grundsatz ist diese Plattform eine wirklich gute Chance die KOMMUNIKATION innerhalb vom Biathlon aber auch zwischen den artverwandten Disziplinen zu verbessern. Und das hilft am Ende ALLEN!